Dienstag, Februar 14, 2006

Warum ein Blog?

Mit Erschrecken stelle ich fest, daß „schreib-Blog“ klanglich nicht allzu entfernt an „writer’s block“ erinnert… =P Das Gegenteil ist naturgemäß erwünscht! Aber es gibt Wörter, die kann man sich eben nicht aussuchen… Warum nun also ein Blog? Um euch schnell und unkompliziert mit den Neuigkeiten und Infos rund um unsere Zeitschrift zu versorgen! Hoffe, daß er euch gefällt und wir uns von jetzt an häufiger hier sehen! Ich freue mich drauf!
Kerstin =)

schreib9 ist da!!!


Seit Ende Januar gibt es die neunte Ausgabe von „schreib“ zu kaufen! Wie immer mit neuen und schon bekannten AutorInnen und wunderschönen Graphiken diesmal von Mieke Gorgels. Texte gibt es von: Tini Anlauff, Christoph Beck, Marco Beckendorf, Christina Bismark, Dorothee Flach-Schlage, Markus Förster, Alexander Haselow, Marius Hulpe, Philip Junghans, Konstantin Keulen, Tobias Kraft, Milano, Kerstin Raatz, Anna Reimer, Manuela Skala, Ravna ver Barg und Matthias Wichmann.
Meine Danksagungen gehen an den FSR Germanistik für die finanzielle Unterstützung und Beratung, das AVZ und dort vor allem an Frau Fischer und Herrn Faust, meine fleißigen Kommissionen, die sich durch über 120 Seiten kleingedruckte Literatur gewühlt haben, um für euch auszusuchen, was jetzt im Heft steht, und natürlich an ALLE Autorinnen und Autoren, die uns ihre Werke anvertraut haben!

Am Samstag den 28. Januar fand dazu die traditionelle Lesung statt, zum ersten Mal im neuen Kulturzentrum der Uni Potsdam (KuZe) in der Elfleinstraße in Potsdam. Ebenfalls zum ersten Mal gab es dafür eine Zusammenarbeit mit dem Literaturnacht e.V. (www.Literaturnacht.de), der sich um die Ausstattung des Raumes, Licht- und Tontechnik kümmerte. Großes Dankeschön an euch, ihr seid toll!!!

Live Musik gab es vom Duo „Kleine Welten“ (Matthias Peter: Schlagwerk, Perkussion; Sabine Raatz: Akkordeon), die mit ihrer Weltmusik in ungewöhnlicher Besetzung das Publikum begeisterten!

Es lasen u.a. aus dem Heft: Christine Anlauff, Christoph Beck, Christina Bismark, Marius Hulpe, Tobias Kraft, Milano...
Vielen Dank an alle für einen wunderbaren Abend!

Das Wichtigste über "schreib":


Wer oder was istschreib???

schreib“ erschien zum ersten Mal im Mai 2001 als „Literarisches Journal der Universität Potsdam“, herausgegeben von Manuela Sorge. Im Vorwort zur ersten Ausgabe schrieb sie von ihrer Idee, „jungen Schreibern“ an der Uni ein Forum zu bieten, da bis dahin im Rahmen der Uni kein solches zur Verfügung stand. Der Plan wurde umgesetzt mit der technischen Hilfe des Audiovisuellen Zentrums der Uni Potsdam, sowie der finanziellen Hilfe des Allgemeinen Studierendenausschusses und des Fachschaftsrat der Germanistik. (Artikel im Portal Mai 2002)
Seitdem sind 9 Ausgaben des Heftes erschienen mit Texten und Graphiken von mehr als 80 AutorInnen und KünstlerInnen. Diese stammen längst nicht mehr nur aus dem Kreis der Uni Potsdam, weshalb der Untertitel des Heftes seit der siebenten Ausgabe „Zeitschrift für junge Literatur“ lautet. Trotzdem wollen wir schwerpunktmäßig immer noch vor allem junge, unveröffentlichte AutorInnen ansprechen: bei unserer Auswahl zählt der Text, nicht die Veröffentlichungsliste!
Im Moment wird das Heft von Kerstin Raatz herausgegeben und zwar unter der ISSN 1862-7153.


Wie oft erscheint das Heft?

schreib“ erscheint bisher einmal im Semester (die Bindung an das Universitäre ist immer noch stark…), also zweimal im Jahr. Zum Erscheinen einer neuen Ausgabe gibt es jeweils eine öffentliche Lesung, auf der Autorinnen und Autoren ihre Texte aus dem neuen Heft selbst vorstellen.


Wo gibt’s schreib?

Bisher ist „schreib“ an der Uni Potsdam in den Fachschaftsräten Germanistik, KuM und Romanistik erhältlich. In Potsdam verkaufen es der Buchladen am Neuen Palais, der Literaturladen Wist, das Internationale Buch, der Sputnik und Manouche. Die aktuelle Ausgabe ist an allen diesen Orten für 1,-€ zu haben. Wer zu keinem dieser Orte Zugang hat oder aber an älteren Ausgaben interessiert ist, meldet sich einfach unter mail[at]schreib.org.

Update: Ab sofort sind wir in vielen Buchläden in Berlin und Potsdam vertreten. Wer mehr wissen will, klickt hier.


Wie wird man AutorIn bei schreib?

Texte können bis zum jeweiligen Einsendeschluß per e-Mail an mail[at]schreib.org geschickt werden. Es sollten höchstens fünf Texte (Lyrik und/oder kurze Prosa) als Anhang im .doc, .rtf, oder .txt-Format sein. Schickt bitte alle eure Texte in einer Datei und verseht jeden Text mit eurem Namen. Bitte keine Texte einsenden, die bereits veröffentlicht oder zeitgleich für andere Veröffentlichungen eingereicht worden sind!!
Die eingereichten Texte werden anonym an zwei Kommissionen (für Lyrik und Prosa) weitergeleitet, die entscheiden, welche davon in der nächsten Ausgabe erscheinen sollen. Dabei wird natürlich auf die Qualität der Texte geschaut, aber auch, ob sie zum Heft passen, will sagen: wir verstehen uns keinesfalls als Wettbewerb! Wer einmal nicht gedruckt wurde, sollte es auf jeden Fall wieder versuchen!

Montag, Februar 13, 2006

Wo "schreib" auf euch wartet

Wer eine Augabe von "schreib" in seinem Besitz wissen möchte, der bekommt sie in den Fachschaftsräten Germanistik, KuM, und Romanistik der Uni Potsdam und in Potsdam: Im Buchladen am Neuen Palais, im Literaturladen Wist, in der Buchhandlung das Internationale Buch, im Sputnik und im Manouche. Neuerdings auch in der Script-Buchhandlung in Babelsberg. Oder ihr wendet euch, besonders wenn ihr ältere Ausgaben von "schreib" bestellen wollt, an mail[at]schreib.org.